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978-3-596-18583-2
484363
Das Uhrenstellinstitut
Das Uhrenstellinstitut
26.00

Zusatztext

Ernst und ironisch zugleich erzählt Hayri Irdal, Sprössling einer armen Familie Istanbuls, von seinen zahlreichen Lebensstationen. Vor allem von seinen Begegnungen mit kuriosen Gestalten, die in der Bekanntschaft mit dem Lebenskünstler Halit Ayarci gipfeln. Zusammen mit ihm gründet er das Uhrenstellinstitut, einen sowohl gigantischen, perfekt funktionierenden als auch grenzenlos überflüssigen Apparat, der für die korrekte Einstellung der Uhren im ganzen Land verantwortlich ist

Die Türkei an der Schwelle zur Moderne zwischen mystischer Tradition und rationaler Wirklichkeit.

»Ahmet Hamdi Tanpinar ist zweifellos der bemerkenswerteste Autor der modernen türkischen Literatur.« Orhan Pamuk

Autorenportrait

Ahmet Hamdi Tanpinar, geboren 1901, veröffentlichte schon 1921 seine ersten Gedichte. Nach einem Studium der Literaturwissenschaft arbeitete er zunächst als Gymnasiallehrer. Schließlich kehrte er nach Istanbul zurück und unterrichtete u.a. türkische Literatur am American College. 1939 wurde er Professor für türkische Sprache und Literatur und hatte bis zu seinem Tod 1962 den Lehrstuhl für moderne Literatur am Turkologischen Institut inne.

Tanpinar war einer der angesehensten Literaturwissenschaftler der Türkei; ein sensibler, westlich gebildeter Autor, der die kulturellen Werte der osmanischen Tradition nicht aufgeben wollte. Seit man in der Türkei die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte unverkrampfter betreibt, haben seine Romane, Kultstatus gewonnen.

Personenportrait

Gerhard Meier, geboren 1957, übersetzt aus dem Türkischen und Französischen und lebt seit 1986 bei Lyon. Er wurde 2014 mit dem "Paul-Celan-Preis" für "herausragende Übersetzungen ins Deutsche" geehrt.
 
 
 
 






 

 

  • Açıklama
    • Zusatztext

      Ernst und ironisch zugleich erzählt Hayri Irdal, Sprössling einer armen Familie Istanbuls, von seinen zahlreichen Lebensstationen. Vor allem von seinen Begegnungen mit kuriosen Gestalten, die in der Bekanntschaft mit dem Lebenskünstler Halit Ayarci gipfeln. Zusammen mit ihm gründet er das Uhrenstellinstitut, einen sowohl gigantischen, perfekt funktionierenden als auch grenzenlos überflüssigen Apparat, der für die korrekte Einstellung der Uhren im ganzen Land verantwortlich ist

      Die Türkei an der Schwelle zur Moderne zwischen mystischer Tradition und rationaler Wirklichkeit.

      »Ahmet Hamdi Tanpinar ist zweifellos der bemerkenswerteste Autor der modernen türkischen Literatur.« Orhan Pamuk

      Autorenportrait

      Ahmet Hamdi Tanpinar, geboren 1901, veröffentlichte schon 1921 seine ersten Gedichte. Nach einem Studium der Literaturwissenschaft arbeitete er zunächst als Gymnasiallehrer. Schließlich kehrte er nach Istanbul zurück und unterrichtete u.a. türkische Literatur am American College. 1939 wurde er Professor für türkische Sprache und Literatur und hatte bis zu seinem Tod 1962 den Lehrstuhl für moderne Literatur am Turkologischen Institut inne.

      Tanpinar war einer der angesehensten Literaturwissenschaftler der Türkei; ein sensibler, westlich gebildeter Autor, der die kulturellen Werte der osmanischen Tradition nicht aufgeben wollte. Seit man in der Türkei die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte unverkrampfter betreibt, haben seine Romane, Kultstatus gewonnen.

      Personenportrait

      Gerhard Meier, geboren 1957, übersetzt aus dem Türkischen und Französischen und lebt seit 1986 bei Lyon. Er wurde 2014 mit dem "Paul-Celan-Preis" für "herausragende Übersetzungen ins Deutsche" geehrt.
       
       
       
       






       

       

      Stok Kodu
      :
      978-3-596-18583-2
      Sayfa Sayısı
      :
      430
      Basım Tarihi
      :
      2017
      Çeviren
      :
      Gerhard Meier
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